Den eigenen Kopf gegen die Schwerkraft anheben: Was für die Meisten von uns ohne nennenswerten Aufwand möglich ist, ist für Menschen mit einer Behinderung oft Schwerstarbeit. Glücklicherweise gibt es Hilfsmittel. So genannte Pörnbacher Keile helfen Menschen mit Behinderung, sowohl im Alltag als auch im Rahmen eines Rehabilitationskonzeptes, in gesicherter Lage den Kopf zu heben. Dies hat bei regelmäßiger Anwendung Auswirkungen auf viele verschiedene Muskelgruppen, bspw. die Kau- und Schluckmuskulatur sowie auf die Atmung. Im Förderbereich am Ringelberg wird bereits seit längerem erfolgreich mit solch einem Pörnbacher Keil gearbeitet. Seit kurzem gibt es auch ein fahrbares Untergestell. Somit haben alle Klientinnen und Klienten die Möglichkeit, die Angebote im Förderbereich wahrzunehmen – sowohl drinnen als auch draußen. Finanziert wurde das Untergestell über Spenden. 50 Prozent, knapp 800 Euro, hat der Förderverein des Christophoruswerkes beigetragen.